Regatten 2012

Mülheim 2012

Nach dem es in den letzten drei Jahren trotz guter Leistungen leider immer nur zum zweiten Platz gereicht hat, war es in diesem Jahr endlich soweit: Die RWE Energiebündel haben erstmals auf dem Mülheimer Drachenbootfestival den Cup gewonnen. Und da man nun schon mal in Siegeslaune war, wurde auch noch das zum ersten Mal über die Distanz von 2000 Meter ausgetragene Verfolgungsrennen gewonnen. Der Doppelsieg war somit perfekt.


Mit einem beachtlichen Kader von 27 Paddlerinnen und Paddlern ging es am 01.09.2012 an den Start. Dem Meldeergebnis konnte man entnehmen, dass wir im V&M Cup wieder auf die erwartet starken Gegner aus den vergangenen Jahren treffen.

Der erste Vorlauf bestätigte das dann auch gleich und obwohl wir unser Rennen mit knappem Vorsprung gewinnen konnten, erzielten wir nur die viertbeste Zeit. Da die Gesamtzeit aus zwei Vorläufen über den Einzug ins Finale der vier schnellsten Teams entscheidet, ging es für die RWE Energiebündel schon im zweiten Rennen um alles oder nichts. Der Platz im Finale musste einfach erreicht werden und da wir unseren Namen zu Recht tragen, war eigentlich klar, dass wir das schaffen. Als Drittschnellster sicherten wir uns eine Position im Finale.

Rückblickend auf die Finalläufe der vergangenen drei Jahre, in denen der Cup-Sieg jeweils knapp verpasst wurde, ging es voll konzentriert an den Start. Jeder wusste was zu tun war: Kämpfen bis zum letzten Meter! Was dann folgte war einfach nur ein grandioses Rennen der RWE Energiebündel. Saubere Technik (Anmerkung Trainer: Ordentlich Anriss ;>)), Power auf der Strecke und ein starker Endspurt waren das von Trainer und Teamcaptain angesagte Erfolgsrezept. Es war wieder ein knappes Rennen aber Sieger waren diesmal die RWE ENERGIEBÜNDEL!

Damit war das erste der beiden Ziele erreicht und nun sollte auch der Pott über das 2000 Meter Verfolgungsrennen eingefahren werden. Entsprechend hochmotiviert ging es also auf „unsere Lieblingsstrecke". Da wir als erstes Team über die Startlinie fuhren, und unsere Gegner im jeweils 10 Sekunden Abstand folgten, mussten wir gleich mächtig Druck machen. Als voRWEg- Paddler konnten wir schließlich nicht erkennen, was im Feld hinter uns passiert. Also sorgten wir erst mal dafür, dass uns zumindest keiner einholt. Am Ufer sollen Zuschauer Ihre Vermutung geäußert haben, dass wir das hohe Tempo sicher nicht durchhalten könnten, aber Stück für Stück wurde der Vorsprung noch ausgebaut und auch über 2000 Meter gehört der Endspurt bei den Energiebündeln dazu. Nachdem auch das letzte Boot über die Ziellinie gefahren war, stand dann schnell fest, dass auch der zweite Cup gewonnen wurde und somit der Doppelsieg perfekt war.

Nachdem Trainer und Teamcaptain das im Falle eines Doppelsieges versprochene Bad in der Ruhr genommen hatten, ging es zur Siegerehrung und unter anerkennendem Beifall der anderen Teams wurden die „dicksten Pötte" eingesammelt Zwinkernd

Fazit: Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir das unbedingt wiederholen müssen!!!

J.M., 06.09.2012

   
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